Vorbereitung zum Neustart am Montag

 

Am Montag soll es also wieder losgehen, wenn Perus mit uns vor Entwöhnungsbeschwerden leidenden Modellflieger Mitleid hat.

Natürlich heißt das nicht, dass wir wieder auf Anfang schalten und uns so verhalten, als hätte es die kleinen Viren nie gegeben.

Der DMFV hat 5 Blätter als Vorlage abgedruckt.Vielleicht sollten wir daraus das Wichtigste herausziehen, denn ich nehme an, dass ihr alle ein sauberes Zuhause habt und auch ohne Viren das Bad reinigt.

Wir werden dazu am Freitag in der ZOOM Konferenz beraten.

Was wir aber auf jeden Fall organisieren werden ist das Waschen der Hände auf dem Platz. Da wir über keinen Wasseranschluss verfügen und auch nicht zentral die notwendige Menge Wasser bereitstellen können, werden wir von jedem, der fliegen will einfordern, dass er das für ihn notwendige Wasser und die entsprechenden Reinigungsmittel mitführt.

Dass dann die Hände an der Waldrandkante und nicht am Tisch gewaschen werden, versteht sich von selbst.

 

Also dann bis Freitag und bleibt gesund

 

Eure

Angelika

 

 

Endlich Neustart

 

Petrus hatte leider den Neustart auf dem Flugplatz noch um einen Tag verlängert, aber am Dienstag war es dann endlich so weit. Strahlender Sonnenschein und ein zugegeben straffer Ostwind gestatteten die ersten Flüge nach der grossen Schließung.

Nürlich waren die, die am meisten unter dem Entzug gelitten haben anwesend, Rudi, Helmut und Helmut, Richard, Wolfgang und natürlich wir.

Die Hütte hatten wir schon am Freitag zuvor mit Plakaten zum Händewaschen tapeziert.

Natürlich wurde der Sicherheitsabstand eingehalten, was dann manchmal zu Verständigungsproblemen führte. Da muss wohl unser Hörgerätespezialist ran.

Für das Wochenende stehen die Wetterprognosen gut. Die Eisheiligen werden sich verabschieden und die Temperaturen sollen steigen.

Also Desinfektionsmittel, Seife und Wasser eingepackt. Wenn darüber hinaus noch Flugzeuge Platz finden um so besser.

     

 

 

Wochenend und Sonnenschein

 

Ein sonniges Maiwochenende ist an und für sich keiner Erwähnung wert.

Nach sieben Wochen Corona-Abstinenz ist das allerdings eine ganz andere Sache. Und so waren schon relativ zeitig die ersten Tische mit Flugzeugen bedeckt.

Und natürlich gab es einen aufmunternden Kaffee, der die Stimmung sichtbar verbesserte. Das allerdings mit dem notwendigen Abstand, aber der Platz ist ja groß genug. Und das jeder seine eigene Tasse besitzt, war bei uns auch schon vor Corona so.

Selbst unser Jungvolk hatte es auf den Platz gelockt, allerdings mit Drohnen.

Julian und Nicolas hatten sich eine Ecke des Platzes gesichert und flogen ganz diszipliniert in jeder sich ergebenden Flugpause.

Ansonsten gab es natürlich auch ein wenig Crash. Wolfgang zeigte uns, wie sein Modell von innen aufgebaut ist und Rudi wollte unbedingt dort parken, wo sich ein Pfosten befindet. Und so bewahrheitete sich wieder eine alte Weisheit der Physik - dort wo sich ein Körper befindet kann kein zweiter sein.

 

 

     

 

Am Donnerstag ist Männertag und eine sehr gute Wetterprognose. Also Modelle in die Bollerwagen und los.