Da wir die Hauptseite regelmäßig zum Jahreswechsel löschen, hier nochmals der Jahresrückblick, fast wie im Fernsehen.
Hallenfliegen und Jugendgruppe
Also,
das mit der Werkstatt in der Schule hat mal schon nicht geklappt.
Warum soll denn eine Schule auch noch am Wochenende für die Schüler was tun ?
Aber von solchen Widrigkeiten lassen wir
uns natürlich nicht abschrecken. Und so haben wir seit der vergangenen Woche
Besuch. Von 9.00 Uhr bis 10.00
Uhr
ist Kinderfliegen. Neben Kati und Erik haben sich drei Teilnehmer vom Sommer
gemeldet : Juno Esser, Julian Schiele und Hannes Krauß.
Geflogen werden natürlich Drohnen, was sonst.
Wir wollen aber mit den Kindern auch bauen, deshalb wollen wir im Anschluss,
also von 10.00 - 11.00 Uhr ein
wenig
basteln. Hier soll Holz eine Rolle
spielen. Dazu werden Ideen und Helfer gesucht.
Aber auch sonst war der Besuch des Hallenfliegens wieder sehr gut. Es macht eben Spaß, mal in dieser Jahreszeit wieder an die Knüppel zu greifen. Also dann bis zum nächsten Sonntag.
Übrigens, dann geht es nach dem Fliegen zum Chinamann nach Heidenheim - kein Winterflieger soll verhungern.
Versammlung am 8.11.19
Am Freitag fand die planmäßige Versammlung statt und das Protokoll steht im Netz.Wir suchen noch immer einen Raum für Jugendarbeit möglichst in Elchingen. Wer also eine Idee hat, bitte melden.
Ab dem 17.11.2019 finden wieder Hallenfliegen statt. Neu dabei ist : von 9.00 - 10.00 laden wir die Jugend von Elchingen und natürlich auch Vereinsmitglieder zum Drohnenfliegen ein. Ab 10.00 haben dann die EPP-Leichtflieger das Sagen.
Drohnen in der Stadt der Zeppeline - Friedrichshafen 2019
Es
gibt Zeitungen mit vielen Bildern, die keiner liest, die aber millionenfach
verkauft werden.
Und es gibt Modellbaumessen, zu denen man in diesem Jahr nicht mehr fahren will und bei denen man doch fast den ganzen Verein trifft.
Wir
stehen dazu, wir wollten nach Friedrichshafen und wir waren dort. Und
wenn ich wir sage, dann meine ich Bernd mit Frau, Manfred Schneider bei den
Cars und wir mit einer Schülerin
von Angelika.
Aber ansonsten war auch unser Verein gut vertreten und wir hätten am Stand gleich eine Vollversammlung durchführen können, wenn alle gleichzeitig dagewesen wären.
Bernd
hatte einen riesigen Vogel, eine SA5E mit 2700 mm Spannweite mit, den
man im Rohbau bewundern konnte. Fertig soll das Teil 13 kg wiegen.
Und riesig waren die meisten Flugzeuge auf der mittleren Ausstellungsfläche der Halle A1.
Wir
waren, wie kann es anders sein mit den neuen Sweepern oder Drohnenbällen am
Start für den MFSD. Schnell hatten wir einen Spielturm aufgebaut und ließen
die Bälle duch die Löcher kreisen. Um die Standfestigkeit zu erhöhen,
mussten Wasserflaschen
herhalten,
denn Jenny prügelte die Bälle ziemlich brutal durch die Tore, so dass sie
schnell den Namen "wilde Jenny" trug. So macht die Sache übrigens auch in der
Halle Spaß, wir werden die Cubes auf jeden Fall mithaben.
Jenny
ist übrigens waschechte Sächsin, geht bei Angelika in die Schule und
natürlich in die Drohnen AG. Sie hatte in einer Projektarbeit
unterschiedliche Tore für das Schüler Drohnen Race entworfen und ist so zum
Fliegen gekommen. Heute knüppelt sie die Funke wie wild, die wilde Jenny eben.
Vielleicht können wir sie für den Verein gewinnen.
Gemeinsam
mit uns auf der Flugfläche die Zeppeline. Ich hätte mir nicht
vorgestellt, welche filigrane Technik hier an den Start geht, um ein solches
eigentlich riesiges Luftschiff sicher über den Kurs zu steuern. Da geht es
um jedes Gramm Gewicht, denn ein Liter Helium trägt leider nur ein solches.
Die vier Tage vergingen wie im Flug und die Damen haben sich die Zeit auch nicht allzu lang werden lassen.
Rotkäppchensekt lässt grüßen.
Von
der Messe an sich haben wir nicht so viel mitbekommen, denn wir sind
natürlich kaum aus der Halle herausgekommen. Multiplex hatte die neue
Fun-Cup mit, aber leider nicht am Stand zum Verkauf. Wir haben uns eine
zusenden lassen, vielleicht kommt vor dem nächsten Sommer ein schöner Tag.
Dazu eine Slick von RC-Factory, aber das war es dann schon. Übrigens -
Messepreise stehen noch bei manchen Produkten am Schild, Google belehrt
schnell eines Besseren.
Ostalb meets Ostallgäu
„Man
muss reisen, um zu lernen“, wusste schon Mark Twain. Recht hat er. Wer
wusste schon, dass pubertierende Kühe im Allgäu Schumpen heißen? Ein
Vereinsmitglied des MSC Ostallgäu klärte uns Besucher auf. Okay, ich als
Allgäuer habe einen gewissen Heimvorteil, aber danke für die
Erinnerung.
Jedenfalls staunten wir, also Bernd, Jörg, Harald und ich, nicht schlecht,
als eine Horde Schumpen nördlich vom Modellflugplatz vorbeizog. Denn einen
Zaun gab’s nicht, aber das Jung-Vieh hatte null Interesse an uns.
Wir
freuten uns über die Einladung zum Freundschaftsfliegen am letzten
September-Wochenende. Das Wetter auf diesem schönen Flugplatz im
Alpenvorland nahe Hopfen am See passte auch, doch der frische, aus
westlichen Richtungen kommende Wind machte die Landungen auf der etwas
schmalen Graspiste nicht
gerade
einfach. Aber wir brachten alle Modelle heil
auf den Boden. Und am Nachmittag ließ der Wind spürbar nach. Die Stunden
vergingen wie im Flug, was auch sonst. Wir schleppten Segler, flogen
Impeller und sonst noch allerlei Fluggerät.
Die
ältesten Modelle hatten Bernd und ich dabei: Zum Beispiel Bernd mit seiner
originalen Kwik Fly Mk3 von Graupner, stilecht mit einem 10 Kubik großen OS
Max motorisiert. Ich habe mal wieder den großen Doppeldecker meines Vaters
an den Start gebracht. Erstflug 1987! Mein alter Herr hat sich riesig
gefreut, seinen Eigenbau mit dem 50 cm3-King-Motor in der Luft zu sehen.
Am
Ende dann: Eine Runde Speedfliegen, nach dem Motto „Fly fast, fly low, turn
right“, so wie beim legendären Reno Air Race. Ausgerüstet mit einem
4S-Antrieb ging es mit den Durafly EFXtras von Hobbyking ordentlich zur
Sache. Am Ende blieben von acht gestarteten Schaum-Tiefdeckern fünf Flieger
übrig. Kein schlechter Schnitt bei dem Tempo.
Pünktlich
zur Dämmerung dann Leckeres vom Grill, flüssiges aus Bayern und
reichlich Fliegerlatein. Am Feuerkorb sorgte knackendes Buchenholz für
Wärme. Bernd blieb noch über Nacht. Klar, wer ein Wohnmobil besitzt, ist
schwer im Vorteil.
Schön war’s! 2020 werden wir den MSC Ostallgäu wieder zu uns auf die Ostalb
einladen.
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Ein langes Wochenende in Korea !
Also
Fussball ist klar. 20 Spieler wollen den Ball, 2 Spieler wollen ihn
nicht. Der Ball rollt üblicherweise am Boden und kann dank Newton nur
begrenzte Strecken fliegen. Jeder der Spieler kann den Ball ins gegnerische
Tor befördern und diese sind eckig und viel größer als der Ball.
Anders
beim Dronball. Da hat jeder Spieler einen Ball! Das macht die Sache
nicht ganz preiswert, erhöht aber den Spassfaktor ungemein. Es gibt kein
Spielfeld sondern einen dreidimensionalen Spielraum. Die Bälle haben in
Europa 30 cm und international 40 cm
Durchmesser
und müssen ein
kreisrundes Tor mit einem Innendurchmesser von 80 cm durchfliegen. Ein Ball
besteht im Zentrum aus einem Quadrocopter, der von einer Hülle umgeben wird,
die dem Netz eines Fußballs ähnelt. Bei der Firma
Graupner
heißen die Bälle
Sweeper und werden fast flugfertig ausgeliefert. Der Controller des Copters
hält diesen im s.g. Lagemodus relativ stabil in der Luft, im Drehratenmodus
geht es dann richtig zur Sache. 4S mit 1800 bis 2200 mAh liefern die
Energie
bei 70 C Entladerate. Die Hülle läßt Zusammenstöße mit anderen Bällen zu und
auch Treffer bei anderer Piloten bleiben ohne Folgen. Im Wettbewerb
allerdings verhindert ein Netz letztere prinzipiell.
5 Spieler bilden eine Mannschaft - den Scorer, i.d.R zwei
Pathfinder
und
zwei Defender. Nur der Scorer darf Tore schießen. Dafür räumen die
Pathfinder mehr oder minder gewaltsam den Weg frei und die Defender sichern
das eigene Tor.
Und anders als beim Fussball sind Angriffe auf den Gegner ohne Ball nicht verboten sondern ausdrücklich erlaubt.
Es gibt drei dreiminütige Drittel, die von 5 Minuten Reparaturpause unterbrochen werden.
Alles verstanden? Wenn nicht, schaut Euch einfach mal den Film an:
Was
sich hier so kompliziert anhört ist eine neue Trendsportart. Und was
interessant ist, sie ist ein Teamsport, sie hat einen enormen Spassfaktor
und man muss kein Spitzenpilot sein, wenn man mal mitfliegen will.
Wir sind durch Zufall vor zwei Jahren bei der Firma Graupner infiziert
worden und hatten Schüler, die die
Dinger
fliegen konnten. Als dann im
Sommer die Einladung aus Korea kam war klar, wir sind mit dabei.
Erik Busch, Julian Wankmiller, Jakob Jarebica und Nicolas Maiwald aus unserem Verein waren die Glücklichen, die für die Deutsche Mannschaft nominiert wurden. Der fünfte Spieler, Justin Meier kam aus Nördlingen.
Am
Dienstag 10.15 Uhr ging es los, zunächst umweltfreundlich bis München mit
dem Zug und dann mit dem Flugzeug nach Seoul. Wir wären auch gern mit einem
Hochleistungssegler umweltfreundlich rum um Kap Horn, aber leider hatte uns
keiner mitnehmen wollen. 11 Stunden Flug und die Lufthansamaschine setzte
sanft in Seoul auf.
Einreisen
in asiatischen Ländern sind etwas gewöhnungsbedürftig - die
Beamten gucken immer so streng, als wollten sie sich für einen neuen
Samuraifilm bewerben, aber alles ging reibungslos, obwohl wir 24 LIPO Akkus
mitführten. Um schnell kontrolliert werden zu
können,
hatten wir uns
spezielle Modelltaschen gefertigt.
Zwischenzeitlich
war es 7.00 Uhr Ortszeit am Morgen, eine Stunde Wartezeit
und dann saßen wir zusammen mit der französischen Mannschaft in einem sehr
schönen Bus. Letzterer hatte das Flair eines Chinarestaurants kombiniert mit
einer Verkaufsausstellung eines LED Händlers.
3
Stunden Fahrzeit durch ein Land mit sehr viel Grün wurden von den
meisten
Teilnehmern verschlafen, dann kam endlich das Verkehrszeichen Gimcheon und
wir hatten es geschafft.
Ein schnelles Mittagessen, ein kurzer Mittagsschlaf und dann mussten die
Bälle wieder zusammengesetzt werden. Dann gaben wir was die Ernährung
betrifft dem Zufall keine Chance.
Ein Burger King ließ uns
einkehren.
Übrigens sind die Burger dort viel
größer, schmecken aber wie bei uns.
Am nächsten Tag wurden wir an die Wettbewerbsstätte gefahren. Dort lernten wir auch Micy kennen, eine junge Frau, die sich rührend um uns kümerte.
Es
erwartete uns ein riesiges Stadion, in dem ansonsten große
Volleyballspiele stattfinden und das um die 10.000 Zuschauer fasst.
In der Mitte der Spielraum mit Netzen. Nur die ausländischen Mannschaften -
die Spanier, die Franzosen, die Japaner und wir durften an diesem Tag
trainieren. Das Trainingsfieber nahm mit jedem Flug zu und ich musste den
Spielverderber geben, damit zum eigentlichen
Wettbewerb
noch Bälle zur
Verfügung standen.
Am Freitag gab es dann ein offizielles Training und dann am Abend die große Eröffnung. Typisch asiatisch, viel Kultur und lange Reden. Aber man kann darüber sagen was man will, dort wird etwas gemacht und da wird sehr viel Geld dafür in die Hand genommen.
Ganz toll war ein Drohnenschwarm mit über hundert Flugkörpern, die bewegte Bilder in den Nachthimmel zauberten.
Nach
der Eröffnung gab es dann vier Freundschaftsspiele der
ausländischen
Gäste gegen einheimische Mannschaften. Wir spielten gegen eine
High-School-Mannschaft und gewannen knapp.
Samstag dann der eigentliche Wettbewerb.
Am diesem Tag gewannen wir zwei Spiele in der
Vorrunde,
was aber nicht ausreichte, um in die nächste zu kommen, denn die
dritte koreanische Mannschaft in der Gruppe hatte 4 Siege auf der
Habenseite.
Da die internationalen Regeln Bälle mit 40cm Durchmesser vorsehen, die von
Graupner aber nur 30cm haben, wurden für uns koreanische Bälle
zusammengebaut
und wir durften damit fliegen. Größer können
freundschaftliche Gesten nicht sein. Leider konnten wir diese Möglichkeit
nicht lange nutzen.
In den Finalläufen demonstrierten uns dann die Koreaner, was Droneball bedeutet. Bis wir den Stand erreichen vergehen viele Trainingseinheiten.
Am
Rand des Wettbewerbes fanden jede Menge von Schülerwettbewerben und
Jedermannflugveranstaltungen statt. Hier können wir uns eine Scheibe
abschneiden und man braucht sich nicht zu wundern, woher die vielen
Wettbewerbspiloten kommen. Und ebenfall auffällig, der enorm hohe Anteil von
Mädchen in dieser Sportart.
Die
Abschlussveranstaltung dann wieder asiatisch präzise geplant. Neben vielen
alten Männern mit langen reden auch junge Damen am Mikrofon.
Ein offizielles Abendessen schloß die Veranstaltung ab.
Am Montag fuhr der Bus leider schon 5.00 Uhr am Morgen, da einige Teilnehmer schon am Vormittag fliegen mussten. Da fehlte schon eine Mütze Schlaf. Aber wir hatten dafür einen ganzen Tag in Seoul. Eine tolle Stadt mit Glimmer und Elend ganz dicht beieinander.
Am Dienstag ging es dann wieder zurück. Nochmals eine
Schrecksekunde,
denn
ein Sicherheitsbeamter schien etwas gegen unsere Lipo's zu haben. Wenn sie
uns die jetzt wegnehmen, haben wir zu Hause ein Problem ging es mir durch
den Kopf - 24 mal rund 30€ sind eine Menge Holz! Aber dann entschied irgend
ein Vorgesetzter des Vorgesetzten, dass alles seine Ordnung hat und wir
durften weiter.
Mit der Zeit fliegend erreichten wir München auch am Dienstag. Eine tolle Erfahrung, tolle Teilnehmer, ein verlängertes Wochenede - Droneball eben!
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Sweeper - eine Sportart für richtige Männer ( und Frauen )
Hallo zusammen.
Der Winter kommt und obwohl sich der Erdball immer mehr erwärmt - zum Fliegen im Freien wird es bald zu kalt werden.
Und was machen Piloten im Winter ? Richtig - sie erwecken das Kind im Manne und spielen Sweeper !
Die ersten zwei Bestellungen für das
Hallensportgerät des Jahres 2020 liegen bereits vor, aus
Datenschutzgründen
darf ich die Namen nicht preisgeben. Wir, d.h. 4 jugendliche
Vereinsmitglieder meine Frau und ich werden am Dienstag schnell mal nach
Korea fliegen, um Näheres über die Spielregeln in Erfahrung zu bringen und
dann geht es aber los. Peter aus Nördlingen ( Bild oben rechts ) hat sich schon
in unsere Jugendtrainingsgruppe geschlichen, dort ( in Nördlingen ) formiert
sich ein Gegner!
Worinn
besteht das Spielziel ? Vorbei an 4 Verteidigern muss der Stürmer durch ein
im Durchmesser 60 cm messendes Tor fliegen. Rempeln gestattet und
unumgänglich. 4S, 4 Motore und 1800 mAh Akku und der Spass kann beginnen.
Die Dinger sind robust und die Ersatzteilversorgung ist gesichert.
Und das Beste an der Sache, Droneball ist ein Teamsport, mal eine ganz neue Erfahrung für RC - Piloten
28./29.09.19 – Freundschaftsfliegen beim MSC
Ostallgäu
Für
das Wochenende 28./29.09.19 hat uns der MSC Ostallgäu zum
Freundschaftsfliegen eingeladen. Der schöne Flugplatz liegt zwischen
Hopferau und Hopfen am See in der Nähe von Füssen. Eine lange Graspiste und
das wunderschöne Voralpen-Panorama mit bestem Blick auf die Allgäuer Berge
versprechen viel Spaß. Ob wir einen oder zwei Tage Fliegen können, hängt
natürlich vom Wetter ab. Jedenfalls ist am Samstag Abend ein gemütlicher
Ausklang am Grill geplant. Getränke, Salate und Semmeln gibt es gratis.
Grillgut sollte bitte jeder selbst mitbringen. Für Wohnwagen, Wohnmobile und
Zelte ist genügend Platz. Abwechslung gefällig? Die Allgäuer veranstalten
gerne mal spontan Ballonstechen und Fuchsjagd - also gerne das eine oder
andere zusätzliche Modell mitbringen. Für Seglerschlepp stehen
Schleppmaschinen parat. Auch eine Lademöglichkeit für Lipos gibt es: An
einem 220-V-Stromgenerator können Netzteile eingesteckt werden. Falls jemand
originalen Allgäuer Bergkäse in die Heimat mitnehmen möchte: Zwei Käsereien
ganz in der Nähe von Modellflugplatz haben auch Samstag und Sonntag
geöffnet. Und falls jemand mal wieder das Schloss Neuschwanstein oder andere
Allgäuer Sehenswürdigkeiten besuchen möchte, ist jetzt in der ferienlosen
Zeit der idealer Zeitpunkt.
Beginn am Samstag 28.09.19 ab 11.00 Uhr
Anfahrt zum Flugplatz: Bitte gerne an Frank wenden
Wir werden 30.000
Helmut hat uns
darauf ausmerksam gemacht, der Zähler der Besucher nähert sich 30.000 !
Wer mal auf die erste Zeile schaut wird feststellen, dass das Datum kaum
älter als 14 Tage ist.
Wir
bemühen uns, so aktuell wie möglich zu sein und nicht nur über Ereignisse zu
berichtigen, sondern sie auch anzukündigen.
Seit diesem Jahr haben unsere Bilder laufen gelernt und so den Eindruck von
unserem
Vereinsleben hoffentlich aktueller und nachvollziehbarer gemacht.
Wir danken allen Lesern und besonders denen, die mit eigenen Beiträgen zum Gelingen dieser Seite beigetragen haben. Und wer Ideen oder Beiträge aus der nun fast 50-jährigen Geschichte hat - immer her damit.
In diesem Sinne Prost auf die 50.000!
Das neue Quidditch heißt Droneball und wir
sind dabei
Wie
bei Harry Potter spielt es in der Luft. Anders als bei Harry Potter spielen
aber keine fliegende Besen, sondern Droneballs mit.
Zwei Mannschaften
mit je 5 Spielern (vier Verteidiger und
ein Angreifer) kämpfen gegeneinander. Ziel ist es, den Droneball (ein
Quadrocopter
in einem kugelförmigen Käfig) durch das gegnerische kreisrunde
Tor, das in etwa 3m Höhe hängt, zu fliegen. 2025 soll es in dieser Sportart
eine Weltmeisterschaft in Korea geben. Um diese Spielidee zu promoten, hat
sich der koreanische Sportverband eine Art internationales
Freundschaftsspiel
einfallen lassen und dazu auch drei europäische
Mannschaften eingeladen. Neben Frankreich und Spanien ist Deutschland mit
einer Jugendmannschaft vertreten. Julian Wankmiller, Nikolas Maiwald, Jakob
Jerebica und Erik
Busch von unserem Verein sind vier dieser
jugendlichen Strategen, die sich in das deutsche Team
qualifizieren konnten,
das vom 25.9. bis 29.9.2019 an diesem Turnier im Gimcheon (Südkorea)
teilnimmt. Die Trainingsphase ist nun in die heiße Phase getreten, jeden
Sonntag wird trainiert und an Technik und Fluggeschick
gefeilt.
Beeindruckend sind der Teamgeist und der Spaß der Piloten in allen
Trainingsphasen.
Wir wünschen dem Team stolze Erfolge und vor allem
viel Spaß.
Ferienkinderprogramm 2019
Alle
Jahre wieder kommt der Weihnachtsmann, was aber in diesem Zusammenhang
keinen interessiert. Nein - alle Jahre wieder kommen Kinder aus der näheren
Umgebung zu uns auf den Platz, um mit Modellflug einen schönen Tag zu
verbringen. So auch am Samstag bei herrlichem Wetter. Übrigens, die Plätze
bei uns sind begehrt und waren relativ schnell vergeben.
Wie
immer hatte Linni gewaltig vorbereitet und es warteten 20 Modelle
auf die Piloten. Zunächst galt es unter fachkundiger Anleitung von Jörg,
Sigurd, Helmut und Wolfgang, Alex und Karl das Modell fertig zu bauen. Anschließend bekam
es dann ein Design mit
lebensmittelechten
naturverträglichen und auswaschbaren Farben - die Grünen lassen grüßen.
Diese, nein nicht die Grünen sondern die Farben, färbten nicht nur die
Modelle sondern auch Hände und manchmal auch Shirts.
Übrigens befanden sich in diesem Jahr unter den Teilnehmern auffallend viele
Mädchen!
Im Anschluss gab es dann wieder den bekannten Wettbewerb um den besten Gleitflug.
Begonnen wurde mit Training, dann kam die Stärkung mit einer
Thüringer
Rostbratwurst
von Rudi und mir persönlich auf dem Grill zubereitet
und dann begannen die Wertungsflüge. Kurz vor 13.00 Uhr waren die Sieger
ermittelt. und es ging zu Siegerehrung.
Jeder Teilnehmer durfte natürlich
sein Modell mitnehmen und bekam noch einen kleinen Preis zusätzlich.
Gekrönt wurde das Ganze durch Kuchen von unseren beiden
Konditorenmeistern
Alfred
Fichtner
und
Eberhard Schieber. Eine ganz tolle
Idee und dafür das Lob des Tages.
Dann war auch schon alles vorbei. Aufräumen und Feierabend. Vielleicht sehen wir den einen oder anderen in unserem Arbeitsgemeinschaftsraum wieder.
Einen ganz herzlichen Dank, an alle die dabei waren. Und an alle, die nicht dabei waren, der kleine Hinweis - um den Nachwuchs (natürlich den des Vereins) kann man sich immer kümmern, da bedarf es keines speziellen Tages.
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Kinderspaß und Netzweihe
Am
kommenden Samstag ist es wieder so weit, wir bekommen Besuch von den
Neresheimer und Elchinger Kindern. Wie immer hat Helmut die Vorbereitungen
für einen Wurfgleiter übernommen und die Konditorei Schieber stiftet Kuchen.
Es sind also wie in jedem Jahr alle Vereinsmitglieder aufgerufen, aktiv
durch Mitarbeit oder passiv durch eine Spende am Gelingen beizutragen.
Am
Sonntag geht es gleich weiter. Wir haben ein neues Netz und es ist sogar
angebracht. Das Netz haben wir vom Nachbarverein in Crailsheim geschenkt
bekommen. Als kleines Dankeschön haben wir die Freunde aus Crailsheim zu
einer Netzweihe mit Steaks und Bier ( auch alkoholfrei ) eingeladen. Auch
hier hoffen wir auf eine rege Beteiligung.
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Von Männerwaden, Seglerschlepp und sonstigen Aktivitäten
Damit unsere Seite nicht zu copterlastig wird, hat Angelika mit ihrer Kamera mal echte Männerwaden in Szene gesetzt. Am Rande vielleicht auch interessant Aufnahmen vom Seglerschlepper und dem Lehrer-Schüler Betrieb auf unserem Platz.
Come fly with me
FPV - first
personal fly war bisher den Drohnen überlassen. FPV ist aber eine
einzigartige Möglichkeit, unser Hobby im Bereich der Flächenmodelle zu
erweitern.
Ich habe am Wochenende mal einen kleinen Test gemacht und eine Kamera incl.
Videosender
auf
einen Bixxler montiert.
Das Teil ist 4,6g leicht, zieht 480 mA und sendet auf 40 Frequenzen des 5,8
GHz-Bandes.
Das ganze kostet schlappe 16,12€ bei Banggood.
Als Akku dient ein 750 mAh Einzeller, der hält mindesten 1,5 Stunden durch.
Und bitte, diese Technik zeichnet nicht auf, um später
den
Film zu
betrachten, nein wir sprechen von einer Liveübertragung - come fly with me !
Natürlich braucht man noch den Empfangsteil, entweder den Monitor oder besser die Brille. Und klar, da ist dann der Preis nach oben offen. Aber wir haben diese Technik ja da !
Also wer Lust hat solllte sich diesen Spaß mal leisten.
Mitgliederversammlung August
Der
Wetterbericht hatte schönes Wetter angesagt und es war schönes Wetter, jedenfalls bis die
Letzten gegangen waren. Erst spät fing es an zu regnen, aber wen interessiert
schon Regen nach 22.00 Uhr.
Aber der Reihe nach.
Bereits
am Nachmittag trafen sich die, die immer am Nachmittag fliegen. Rudis neues
Modell wurde mit seiner Funke verbunden und mit vereinten Kräften der
Kreisel eingestellt.
Zur
Belohnung für so viel fliegerischen Einsatz hatte Angelika zum Kaffee eine
Erdbeertorte zubereitet, die auch ziemlich schnell verdunstete. Allein ein
Stück wurde schnell sichergestellt, denn auch
unser
Nachwuchs wollte heute noch zur Versammlung kommen.
Und wie man unschwer erkennen kann - es schmeckte.
Pünktlich um 19.00 Uhr wurde der Grill angefeuert. In der Kühlung warteten
schon ungeduldig Thüringer Rostbratwürste.
Rudi
und ich drehten und wendeten
und schneller als erwartet fand die letzte Wurst - natürlich mit Bautzener
Senf - seinen Abnehmer.
Inzwischen hatte die Beteiligung Hauptversammlungsniveau.
Pünktlich
um 19.50 ging dann der Segler von Ewald in die Luft, um uns einen
Seglerkunstflug nach Musik zu zeigen. Gänsehautfeeling pur. Das muss man
einfach mal gesehen haben. Unser herzlichster Dank an dieser Stelle an
Ewald!
Danach
schallte die Glocke zur Verammlung.
Die Inhalte kann jeder selbst im Protokoll nachlesen. Wichtig -
wir sind gemeinnützig! Falls jemand spenden will, es gibt eine
Spendenquittung nach § 10 EStG.
Und auch wichtig, am 31.08.2019 ist Kinderspaß. Da sind
alle
Vereinsmitglieder gefragt! Auch die, die ansonsten nicht an Versammlungen
teilnehmen. Und wer keine Zeit haben sollte, kann sich ja auch mit einer
kleinen Spende beteiligen, es gibt wie gesagt auch eine Spendenquittung. Und
sollte es Konditoren im Ruhestand unter den Vereinsmitgliedern geben -
Kinder essen auch Kuchen!
Nach
der Versammlung dann ein zünftiges Dämmerungsfliegen, Nachtfliegen wäre
ja verboten. Es waren erfreulich viele mit LED bewaffneten Modelle in der
Luft. Und es hat irren Spaß gemacht. Bei Sonnenschein und Westwind kann ja
jeder fliegen.
Alles in allem ein gelungener Abend. Wer nicht teilgenommen hatte, war selbst schuld.
Einladung zum Freundschaftsfliegen bei der MFC Ostallgäu
Gerade
hat uns die Nachricht erhalten, dass uns die Fliegerkameraden vom MFC
Ostallgäu für das Wochenende vom 28.09.-29.09.2019 eingeladen haben.
Campingmöglichkeiten sind vorhanden, ebenso Schleppmaschinen.
Weitere Informationen gibt Euch gern Frank.
Bald werden wir 50
Im Jahr 1972 wurde die MFG aus der Taufe gehoben - also trennen uns nur noch drei Jahre von diesem historischen Ereignis. Und da fast alle von uns den 100. Geburtstag nicht mehr erleben werden, sollten wir den 50. gebührend feiern. Es sind alle aufgerufen mal in ihren Bastelstuben nach alten Fotos, Dokumenten, Bauplänen der ersten Stunde, alten Modellen und ähnlichen zu suchen. Wir suchen auch noch Vereinsmitglieder, die diesen ersten Schritt der Datensammlung koordinieren. Das sollte ein Thema der nächsten MV sein.
Bleibe im Lande.....
Bleibe im Lande und nähre Dich redlich, hat meine Großmutter immer gesagt.
Wir fliegen nach Korea und das mit vier Vereinsmitgliedern, die es bereits sind oder gerade werden wollen.
Eric Busch, Nicolas Maiwald, Jakob Jarebica und Julian Wankmiller werden am 24.September für den DAeC an einem Internationalen Soccer-Ball Wettbewerb vertreten.
Das Ziel ist Gimcheon, ca. 3,5 Stunden von Seoul entfernt.
Also, sollten sie in den kommenden Wochen bei uns trainieren, dann seid nett zu ihnen.
Ein Abschlusstraining findet am 15.9.2019 in der Halle in Elchingen statt. Ihr seid gern dazu eingeladen !
Landesmeisterschaften im Dronenrace
Am
Samstag war es wieder so weit. Für die Schüler unserer Arbeitsgemeinschaften
in Aalen und Heidenheim standen die Landesmeisterschaften in der Klasse
F3U-J auf der Tagesordnung.
In
diesem Jahr hatten die Schüler einen ganz neuen Track zu fliegen. Die
unterschiedlichsten Hindernisse waren in einer Semesterarbeit von Jenny Pham
gestaltet worden. Das besondere an den Hindernissen, sie lassen sich ganz
unterschiedlich zusammenbauen, da sie aus Standardelementen bestehen. Bei
herkömmlichen
Toren
muss man selbiges entsorgen, wenn eine Drone unglücklich
trifft. Bei Jennys Toren tauscht man nur eines der Elemente aus und weiter
geht es. Man muss eben nicht unbedingt selbst fliegen, um Modellbauer zu
sein.
Pünktlich
um 9.00 ging es los, zunächst war der Track auf Sicht zu
durchfliegen. Das ist in einer Halle eine ganz schöne Herausforderungen, vor
allem, wenn sich die Tore auf der gegenüberliegenden Seite befinden.
Danach
wurden die Brillen aufgesetzt und FPV geflogen. Eindeutige der beste
in allen beiden Klassen Julian Wankmiller. Den zweiten und dritten Platz
belegten Leonard Kinzler und Eric Busch. Alle drei kommen vom MPG
Heidenheim.
Hoffen wir, dass uns die jungen Leute erhalten bleiben und vielleicht unserem Verein beitreten.
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Chipmunk made by MFG
Zwar
scheint die Sonne, die Temperaturen verraten den Klimawandel, aber glaubt
mir, der
nächste
Winter kommt bestimmt.
Und was macht man im Winter ?
Klar, man kann zu Mutti unter die Decke und kuscheln, aber viel interessanter ist es, im Verein ein Modell zu bauen!
Was
Bauen ist ? Man nehme einen Bauplan, Holz, Folie und Kleber und fertig ist
ein Modell. Für die meisten ist das in Vergessenheit geraten, kaufen geht ja
schneller. Kaufen ist vielleicht dank unserer chinesischen
Freunde
auch preiswerter, aber bauen und vor allem gemeinsam bauen macht
viel mehr Spass!
Seit dem vergangenen Jahr fliegen bei uns Chipmunks, nicht scale, vielmehr funscale mit einer Spannweite von derzeit 1320 mm. Nun kam die Idee, wir machen die größer - und damit haben wir das Winterprojekt.
Ich
habe schon mal mit der Digitalisierung der Zeichnungen von Karl
begonnen. Karl hatte eine Chipmunk in den ewigen Fliegerhimmel
geschickt, alle Bruchteile gezeichnet und danach besser aufgebaut, als das
Original je war. Damit war die Basis für das
Projekt gelegt und die erste Rippe ist bereits gefräst.
Also wer hat Lust ? Und wie gesagt, Kuscheln ist nicht alles !
Das Protokoll der MV Juni steht im Netz
Das Protokoll steht im Netz. Entschieden wurde über die weitere Verfahrensweise zum Problem Traktor und viele andere Fragen.
Der Strom ist wieder da und Gesamt-mitgliederversammlung
Wir haben
wieder Strom. Grund für den Ausfall war eine Überlastung des Stromkreises,
der die Tische versorgt.
Matthias kam noch am Sonntag vorbei und hat alles gerichtet.
Wir bitten zu beachten, dass alle Versorgungsstationen an den Tischen nur einen Maximalstrom von zusammen 55 A vertragen. D.h., alle großen Akkus sollten an den beiden Ladestationen an der Hütte geladen werden. In den nächsten Tagen rüsten wir die Abdeckklappen mit entsprechenden Informtionen aus.
Wir haben Probleme mit dem Traktor. Sollte er nach erfolgter Notreparatur wieder seinen Dienst quittieren müssen, wir schnell eine Entscheidung treffen. Zur Auswahl stehen die Generalreparatur oder eine Neuanschaffung.
Das soll zur Gesamtmitgliederversammlung am 12.7.2019 entschieden werden. Die entsprechenden Einladungen gehen Euch in dieser Woche satzungsgemäß mit der Post zu.
Drohnenpiloten zu Gast bei der MFG
Es
war umstritten bis zum letzten Tag - und das im wahrsten Sinne des Wortes -
Renndrohnen auf unserem Flugplatz.
Petrus hatte bereits langfristig grünes Licht gegeben und viel Sonnenenergie bereitgestellt, auf dass jeder Gast und auch die Rechentechnik mit grünen Strom versorgt werden könne.
Allein
am Freitag gegen 18.00 Uhr erreichte uns die Hiobsbotschaft, dass die
Stromversorgung ausgestiegen sei. Es hub ein großes Telefonieren an, bis wir
gegen 22.00 Uhr Harald erreicht hatten und der uns sein Notstromaggregat für
den nächsten Tag zusicherte. Ohne dieses wäre alles in nicht vorhandenes
Wasser gefallen und deshalb nochmals herzlichen Dank an Harald auch im Namen
aller Teilnehmer.
Gegen
8.00 Uhr wurde der Track von unseren Nördlinger Sportfreunden um Jörg
Bumba aufgebaut und der Platz bekam eine schönes buntes Gesicht. 6 Bungalows
spendeten angenehmen Schatten und ließen den Tag erträglich werden. Über
einen oder zwei dieser Teile sollten wir vielleicht auch einmal nachdenken.
Und
dann kamen die 14 Piloten, stellten ihre Fahrzeuge ordentlich in einer
Reihe ab und bauten Ihre Technik auf, so dass Angelika pünktlich um 10.00
Uhr eröffnen konnte. Anschließend das ausführliche Briefing durch mich zu
den Besonderheiten des Platzes und durch Jörg zum Wettbewerb und den
obligatorischen Sicherheitsfragen. Last not least das Gruppenfoto.
Was dann folgte war ein sehr harmonischer Wettbewerb.
Die
jungen Leute
straften das Image der Drohnenflieger sowas von Lügen, wie ich es vielleicht
auch nicht erwartet hatte. Es war eine Bombenstimmung, es herrschte absolute
Disziplin übrigens nicht nur beim Fliegen sondern auch beim Rauchen, denn wir
hatten auf die Waldbrandgefahr aufmerksam
gemacht und der Platz wurde in einem 1a Zustand verlassen.
Alle
Vereinsmitglieder, die den Weg zum Zuschauen gefunden hatten, bekamen
einen sehr guten Einblick in diese Sportart. Sie konnten die Erfahrung
machen, dass hier
ernsthafte Modellsportler am Werk sind, die mit hoher Disziplin ans Werk
gehen und nichts mit den Blödmännern zu tun haben, die mit Kameradrohnen die
Oberweite der Nachbarin im Garten vermessen.
Ich soll auch ausdrücklich den Dank der Piloten an unseren Verein ausrichten, denn es ist eben nicht üblich, dass etablierte Flächenvereine eine solche Veranstaltung ausrichten.
Wir
haben uns natürlich auch gut um unsere Gäste gekümmert. Getränke standen
bereit und der Grill wurde 2 mal angeworfen um 60 Thüringer Bratwürste und 6 Steaks
zu braten, ein neuer Mengenrekord. Dazu natürlich Kaffee und wer Glück
hatte, bekam ein Stück Erdbeertorte.
Natürlich
stand die neue Zeitmessanlage im Zentrum des Geschehens. Jakob und
Simon hatten Ihre Technik hervorragend im Griff und wir beide - Angelika und
ich waren stolz auf unsere Schüler.
In der kommenden Woche verteidigen sie ihre Entwicklung um eine Abinote zu
erhalten und wir glauben,
sie können den 15 Punkten kaum entgehen. Und es
ist natürlich für die Jungen auch ein tolles Gefühl, wenn alles klappt und
sich ein Jahr harter Arbeit gelohnt hat.
Alles in allem ein toller Tag der mir persönlich wieder mal die Überzeugung
mitgegeben hat, dass unsere jungen Leute eine
Flugmodellsportart
betreiben, die ich sicher nicht mehr aktiv praktizieren werde. Aber sie tun das mit der gleichen
Motivation und dem gleichen Enthusiasmus, mit der wir vor vielen vielen
Jahren unsere Modelle und die Fernsteueranlagen selbst gebaut haben - und
sie sind Mitglieder einer großen tollen Gemeinde - der Gemeinde der
Flugmodellsportler.
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Am 29.6.19 wird es schnell
Eine
Schülergruppe bei Angelika am Schubart-Gymnasium entwickelt eine
Zeitmessanlage für FPV Drohnen. Dabei wertet eine Software die Änderung des
5,8 GHz Signals der Kamera des Copters aus und bestimmt auf 1/1000 s die
Rundenzeiten. Hightech eben!
Jakob
Jarebica ist hierfür
projektverantwortlich.
Die Zeitmessung soll in diesem Jahr zu zwei World-Cup
Wettbewerben eingesetzt werden. Verständlich, dass hierfür Tests notwendig
sind. Nachdem wir am vergangenen Wochenende in Crailsheim waren findet der
nächste Testlauf am 29.06.2019 bei uns statt. Dabei wird ein vollständiges
Rennen simuliert werden, der einzige Unterschied, es werden wesentlich
weniger Teilnehmer sein. Die Quantität wird dabei aber
nicht
die Qualität beeinflussen, denn wir erwarten einige der besten deutschen
Piloten.
Die MV Mai hatte diesen Termin einstimmig genehmigt.
Wir
bitten zu beachten, dass an diesem Samstag
der Flugbetrieb nur sehr
eingeschränkt möglich sein wird. Dafür kann sich mal jeder Interessierte des
Vereins die Geschichte aus der Nähe anschauen und vielleicht Vorurteile
abbauen. Auf jeden Fall werden wir ausreichend Monitore aufbauen, so dass
sich jeder mal das Bild anschauen kann, bei dem die Piloten die Copter bei
ca. 100 km/h steuern.
Drohnentestflug
Nichts
spaltet die Fliegergemeinde mehr als Drohnen.
Ja, Drohnen sind gleichberechtigte Flugmodelle, nein sie werden den Flugmodellsport nicht verändern und ja sie werden unser schönes Hobby erweitern und sie sprechen junge Technikfreaks an.
Was allerdings nichts mit unserer persönlichen Meinung zu tun hat ist die Tatsache, dass Drohnen als Zukunftstechnologie Einzug in unser tägliches Leben haben werden.
Nein, nie ?!
Ich habe hier mal ein Zitat zum Problem Eisenbahn aus der Mitte des 19.Jahrhunderts:
Fuhrunternehmer protestierten gegen die neuen
Transportmöglichkeiten, Ärzte fürchteten Gesundheitsschäden. Bauern sorgten
sich, dass die "feuerspeienden Ungetüme" ihre Felder in Brand setzen und mit
ihrem Lärm Viehherden rasend machen könnten.
Kommt
mir irgendwie bekannt vor. Wir können Drohnen ablehnen, allein sie
werden als Technologie kommen, werden in Landwirtschaft, im Rettungswesen,
in der Vermessungstechnik und und und ganz neue Wege aufzeichnen.
Und deshalb fördern wir junge Menschen, die sich mit diesem Thema auseinandersetzen!
Heute
hatten wir Besuch einer Gruppe vom MPG aus Heidenheim. Getestet werden
sollte eine Drohne, die unterschiedliche wissenschaftliche Messinstrumente
tragen kann und die autonom fliegt. Und da die beiden Drohnenkonstrukteure
verantwortungsvoll vorgehen, hatten sie den Erstflug nicht auf dem Schulhof
sondern auf einen zugelassenen Flugplatz - eben bei uns - geplant. Und
ja, der Pilot Nikolas Braun kann fliegen, hat eine Versicherung beim DMFV
und ist Mitglied in unserem Verein.
Dabei
zeigte die Elektronik gleich was sie kann. Für einen Moment wurde der
Funkkontakt unterbrochen, Kohlefaser schirmt eben ab. Den Copter störte das
überhaupt nicht. Die Signalfarbe zeigte den Sicherheitsmodus an und der
Copter landete genau dort, wo er hergekommen war - coming home.
Der
Copter kann mit 9,5 kg Gesamtgewicht abheben und besitzt dabei ein
Eigengewicht von 4,5 kg. Dass heißt, die stolze Masse von 5 kg kann
transportiert werden. Die Maschine ist eine komplette Eigenkonstruktion und
soll von der Konzeption Feinstaubkonzentrationen in höheren Luftschichten
messen können.
Im
Herbst werden wir mit diesem Copter in Zusammenarbeit mit unseren Jägern
und natürlich Steffen versuchen, mittels einer Infrarotkamera Wild in
Feldern aufzufinden. Ich nehme an, dass eine solche Zusammenarbeit mit
Sicherheit dem Ansehen unseres Vereins bei den Bauern nicht schadet.
Mitgliederversammlung Juni
Am Freitag fand die vorgezogene Mitgliederversammlung statt. Das Protokoll findet Ihr auf der internen Seite.
Bitte beachtet die Einladung aus Nördlingen für den 16.6.2019.
Die Farbe macht es
Klar,
heute kauft man fertige Modelle und die sind gleich toll lackiert.
Pinsel, Farbe und geschweige denn Spritzpistole kommen in kaum einem Werkzeugschrank eines richtigen Modellbauers vor.
Allerdings, Fertigmodelle sind eben Modelle von der Stange und es ist wie
bei Wallbuschhemden, sie sehen relativ chick aus, aber jeder hat das
gleiche.
Und
deshalb hatten wir Jörg gebeten, uns mal in die Kunst des Farbauftrages
zu unterweisen.
Am
1. Juni war es soweit. Bei herrlichem Wetter trafen wir
uns auf dem Flugplatz. Nachdem wir unsere Autos in den Schatten gestellt
hatten, denn so richtig trauten wir dem Farbnebel nicht, ging es los.
Jörg unterwies uns fachlich topp über Materialien, Spritzdrücke, Poliertechniken und vieles andere.
Alle
Hinweise findet ihr im Anhang von Jörg und ergänzt von Matthias.
Ich war total begeistert, wie die neuen Pistolen arbeiten und auch Angelika probierte sich gleich mal aus.
Man muss aber dazu sagen, dass es Jörg ganz toll erklärt hat und ich begriff sehr schnell, was ich in der Vergangenheit falsch gemacht habe. Ob ich je noch ein Flugzeig spritzen werde steht in den Sternen, aber das nächste Schiffchen sieht keine Spraydose!
Natürlich braucht man die entsprechenden Materielien und Werkzeuge :
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Wir hatten eine tolle Diskussion und es blieben
keine Fragen offen. Matthias hatte zur Sicherheit ein
Stromversorgungsgerät
mitgebracht, so dass wir auch den großen Kompressor in Betrieb setzen
konnten und den Unterschied Kessel oder keiner direkt sahen.
Es war der zweite Workshop in diesem Jahr und ich finde es eine ganz tolle Sache mal über seinen eigenen Tellerrand hinaus zu schauen.
Vielleicht hat der eine oder andere von Euch noch eine Idee.
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Was brauchen wir zum Lackieren:
Lackierpistole HVLP (Arbeitdruck ca. 2,5 bar) zum
Bsp: Vossner bei Amazon 20 Euro
Es ist wichtig die richtige Düse zu verwenden:
o 1,0 bis 1,4 mm für dünnflüssige Farben (2K Acryl
Lack)
o 1,6 bis 1,9 mm für dickflüssige Farben wie Grundierung
und Füller
o 2,0 bis 2,5 mm für sehr dicke Materialien wie
Spritzspachtel
- Kompressor mit Kessel, Luftleistung ca. 200 ltr/min und
5-10 bar Druck ab 120 Euro
- etv. Wartungseinheit dh. Wasserabscheider und
Ölfilter
- Atemschutzmaske zum Bsp. von 3M kostet ca. 11 Euro
Ebay
- Einmalhandschuhe
- 2K Acryl Lack (ich kaufe bei Ludwig Lacke meist 0,5ltr
RAL Töne
https://autolackprofi24.de/
- Acryl Härter 2K (normal oder kurz)
- Acryl Verdünnung 2K
- Silikonentferner (ganz wichtig!)
- Spritzspachtel oder Spritzfüller
- Lacksieb 190 µm
- Mischbecher 650 ml
- Klebeband
- Wasserschleifpapier Körnung 800, 1200 oder 2000
(zum Auspolieren)
- Poliermaschine (Exzentermaschine) zum Auspolieren
von Fehlern oder zum Ausbessern
- Polierpaste fein oder grob
- Polierwachs oder Politur zur
Oberflächenversieglung
HVLP:
High Volume Low Pressure.
Diese Pistolen arbeiten mit reduziertem Druck und erzeugen dadurch weniger
Overspray (Spritznebel)
HVLP-Lackierpistolen sind also freundlicher zu
Umwelt, Mensch und Geldbeutel, da weniger Material in die Gegend geblasen
wird. Heute Standard in jeder Lackiererei - und auch für den Modellbauer zu
empfehlen.
Ergänzungen von Matthias Knappich
Ich hab den Vorgänger der Sata Minijet mit 0,8, 1,2
und 1,5 mm Düsen. Die ist das Beste was ich je hatte für kleinere Flächen
bzw. Spot Repair aber kostet auch mit den Düsen ca. 550,- €
Mit weniger Geld kannst du dir auch das Set von
Vossner kaufen da ist für 89,90 € alles drin was du so brauchst. Hier musst
du aber bedenken, dass du die Pistolen vor Verwendung erstmal zerlegen und
komplett reinigen musst da bei diesen meist von der Herstellung noch
Verschmutzungen und Fette da sind. Ihr könnt aber auch nur die kleine für
ca. 20,00 € kaufen. Bedenken solltet ihr hier dass es so gut wie keine
Ersatzteile gibt oder diese nur schwer zu bekommen sind da heißt es wenn was
gebraucht wird ne neue Pistole kaufen.
Wenn ihr euch für die Vossner entscheiden solltet
kann ich ja die Pistole(n) für euch betriebsfertig machen also zerlegen
reinigen und einstellen.
It's Grilltime
Wir
haben einen neuen Grill! Seit dem Männertag haben wir einen Holzkohlegrill
auf dem Platz. Keine Angst, das Vereinsvermögen hat nicht gelitten, es ist
eine Spende.
Am Donnerstag war
Angrillen und selbst Gourmetköche lobten unsere Thüringer vom
Rost.
Da die Wetterlage als hervorragend vorgeschaut wird, werden wir den Grill morgen und am Samstag wieder anschmeißen. Im Angebot Thüringer, Rote und Steaks. Und dazu natürlich Bautzener Senf und Bautzener Ketchup!
Also, Hunger mitbringen.
Morgen Workshop Lackieren
Was lange währt wird gut. Morgen findet um 10.00 Uhr der Lackierworkshop statt. Während dieser Zeit wird kein Flugbetrieb möglich sein, da sich Rudi um den Rasen kümmern wird, nachdem der Mäher wieder (hoffentlich) seinen Dienst aufnimmt.
Mitgliederversammlung Mai
Die Mitgliederversammlung hat stattgefunden.
Am 30.05.2019 ist Vatertagsfliegen, natürlich mit Rudi am Grill.
Workshop Lackieren dann am 1.06.2019 wenn es das Wetter zulässt.
Am 29.06.19 wird das Fliegen leicht eingeschränkt werden, wir testen eine Zeitmessanlage für Racecopter im Rahmen eines Schülerprojektes und dazu müssen die Teile fliegen.
Last not least, am 27.07.19 haben wir einen Fesselflieger eingeladen, der uns mal das aktuelle F2B Kunstflugprogramm vorführen wird.
Alles Weitere im Protokoll auf der Mitgliederseite.
Alle Dachslöcher zu !
Die
erste Dachlochbeseitigungsaktion liegt hinter uns. Nachdem unser Nachbar
zugeschlagen und den Platz mit Löchern verunziert hatte, trafen sich heute
ausgewiesene Dachslochbekämpfer, um die gröbsten Schäden zu beseitigen.
Vielen
Dank an Rudi, Stefan, Steffen, Alex, Karl und Angelika, die dem
kurzfristigen Termin folgten, um die größten Schäden zu beseitigen.
Das Wetter spielte mit und am Schluß gabe es noch Bockwurst mit Bautzener Senf und natürlich Kaffee - Dachs was willst Du mehr ?
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Protokolle im Netz
Die aktuellen Protokolle befinden sich auf der Mitgliederseite.
Ein Wettbewerb in der Halle
Am Samstag war es wieder soweit. Schüler aus dem SG Aalen und dem MPG Heidenheim trafen sich zum ersten Drohnenwettbewerb 2019. Vielen Dank an Linni und Alex, die uns als Schiedsrichter unterstützten.
Es wird Frühling
Eigentlich
wollten wir die Umwelt mit Farbe verschmutzen und uns zeigen lassen, wie man
Modelle lackiert. Leider musste der Termin verschoben werden. Trotzdem haben
wir uns nicht verdrießen lassen und wurden mit einem wunderschönen
Märzsamstag belohnt.
Die Sonne schien,
die Vögel waren fleißig am Nester bauen, auf dem Grill lagen Steaks und Rote und im
Bungalow
standen diverse Getränke. Schöner kann ein Anfliegen nicht sein.
Schnuffi war natürlich auch mit von der der Partie und ließ es sich nicht nehmen, alle zu begrüßen. In Ermangelung von Hundeleckerlies habe ich einen Teil meines Sonntagskoteletts opfern dürfen - wer kann diesen Hundeaugen etwas abschlagen ?!
Natürlich wurde auch dem Fliegergott geopfert
( ein Nattheimer Pils ), aber das gehört nach dem Fliegen dazu!
Am Sonntag dann das absolute Highlight - Richard hatte eine RC - Kunstflugmaschiene auf Fesselflug getrimmt und an eine 12 m Leine gehängt. Getreu dem Motto : "An der Leine fliegt alles" ging es dann auf den Platz und in die Luft. Vielleicht sollte man doch mal einen Fesselflieger bauen ?!
In diesem Sinne Film schauen !
Eberhard wurde 90
Alcione Bideriva
Ein war ein langer Bau und es entstanden vielen Photos, eber endlich ist auch der Baubericht fertig. Die Bilder geben Eindruck in die vielen Hunderte an Stunden, die ein solches Scale Modell erfordern. Ein großes Kompliment an den Baumeister Linni, der ein seltenes Vorbild wiedererweckt hat :
Flugverbot
Falls es
irgend jemand vergessen hat - es gibt Tage, an denen stehen wir unseren
Frauen uneingeschränkt zur Verfügung.
Nein, ich meine damit nicht den Interntionalen Frauentag, den Hochzeitstag, Anwesenheitspflicht beim Gardieneneinkauf oder ähnliche wichtige Ereignisse.
Ich meine die in der Aufstiegsgenehmigung ausgewiesenen Tage, an denen wir nicht fliegen dürfen!
Um in diesem Jahr die Diskussion abzukürzen, habe ich alle entsprechenden Tage im Kalender ausgewiesen (siehe Jahrestermine auf dem linken Frame der Internetseite).
Und das sind : Karfreitag, Allerheiligen, Allerseelen, Volkstrauertag und Totensonntag.
Eine Aviat Husky in Bad Ditzenbach
Frank
war zu einem Fliegerwochenende in Bad Ditzenbach. Den
Bericht über und aus
einer Aviat Husky findet Ihr auf der Berichtsseite. Fotos Frank Herzog.
In eigener Sache - wir sind Youtuber !
Vielleicht habt
Ihr es schon bemerkt, wir stellen die Internetseite um. Neben der Unmenge
von Fotos wird es jetzt in zunehmenden Maße kleine Filme geben, die unser
Vereinsleben widerspiegeln, Youtube sei Dank. Alle Beiträge, die ein Video
enthalten sind auf der Seite Berichte speziell gekennzeichnet.
Die Filme sind
vom Format her beschränkt und lassen sich über die Seite nicht vergrößern.
Wer sie im Bildschirmformat sehen will klickt bitte die linke obere Ecke an,
dann seid Ihr bei Youtube direkt und könnt das Format unten rechts auf
Vollgröße ändern. Der Klick auf das grüne Icon bringt Euch zu allen Filmen,
die wir eingestellt haben.
Also viel Spaß
Schülerwettbewerb
Wir führen am 6.April 2019 um 9.00 Uhr wieder einen Schülerwettbewerb mit
Coptern in der Sporthalle am MPG durch. Nach der Beendigung des Wettbewerbes
gegen ca. 13.00 Uhr können wir die Halle am Nachmittag zum Indoorfliegen
nutzen. Wir hoffen auf helfende Hände.
Wir waren in Crailsheim
Sie steht fest in unserem Terminkalender, die Indoorshow in Crailsheim. Und da Crailsheim nicht so weit entfernt ist, hält sich der Aufwand sehr in Grenzen. Dieses Mal war neben den Modellen eine Kamera mit an Bord, um Euch einen Eindruck von dieser Veranstaltung zu vermitteln.
Von Schneefliegen, Eröffnung der Kaffeesaison, Opfergaben, neuen Hubschraubern, ...
Das
Jahr 2019 hat noch nicht richtig begonnen, uns aber schon die ersten schönen
Flugtage beschert.
Wie bestellt lag unsere gesamte Piste noch unter einer 10
cm hohen Schneedecke und erlaubte hervorragende Bodenstarts - zumindest mit dem Bixler.
Und das bei
Außentemperaturen
von ca. 15°C. Landen unter diesen Bedingungen ist einfach geil. Die Modelle
benötigen natürlich eine extrem lange
Lande - oder besser Rutschstrecke und mussten danach wieder geholt werden
(Modellsport eben) - allein mein
Bixler rutschte brav bei Fuß.
Stefan hatte seinem Modell extra passend zur Schneepiste ein Winterdesign spendiert. Aber das Sehen ist beim Funjet nicht das Wichtige, man hört ihn ja in jeder Fluglage und Entfernung.
Eröffnet
wurde nicht nur die Flugsaison, auch die Kaffeküche erfreute
sich wieder großer Beliebtheit.
Leider (aber nur aus der Sicht des Schneefliegens) waren die Temperaturen auch an den Folgetagen hoch, so dass auch auf dem Platz bald nur noch ein kurzer Rasen zu sehen war.
Irgend
jemand hatte eine Angel ausgeworfen, mir war nur nicht ganz klar, ob der
Köder auf
Aal oder Forelle ausgelegt war.
Steffen hatte seinen neuen Hubschrauber, eine AS 350 Ecureuil mitgebracht, der durch ein faszinierendes Flugbild gepaart mit einem irren Sound überzeugt.
Übrigens
-
haben wir Steffen überzeugt, noch eine wichtige Funktion im Verein zu
übernehmen. Neben seiner Beratungsaufgabe für all die Vereinsmitglieder,
die Arbeitsaufträge ihrer geliebten Ehegattin akustisch immer schlechter
wahrnehmen können, haben wir ihn zum Dachsverantwortlichen ernannt, quasi zum
Oberdachs des Vereins.
Auch
wurde dem Fliegergott das erste Opfer gebracht, da kann die neue Saison
nur noch erfolgreich werden.
Alles in allem ein toller Start und auch wenn Hallenfliegen seinen Reiz hat, draußen auf dem Platz ist es doch etwas ganz anderes.
Vielleicht nimmt sich der März und der April ein Beispiel am Februar .....
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Und ist die Halle noch so klein....
Wer die Wahl hat, hat nicht immer die Qual
Am
Freitag dem 11.01.2019 war Wahl und am gleichen Freitag war Winter. Das
Autofahren glich dem Steuern eines Hubschraubers ohne Gyro - gibste Gas geht
das Heck weg. Nur die Mutigsten trauten sich die Fahrt in den Ochsen und so
hatte die Wahlbeteiligung Europawahldimension - 18 von 84 Mitgliedern.
Dafür war es gemütlich. Nachdem wir in unseren Stammbereich im Nebenzimmer
umgezogen waren, ließ Angelika das Jahr 2018 in vielen Bildern Revue
passieren. Indoorfliegen mit der Clik, Copterfliegen mit dem Alpha 110,
Gustavs Katapult, das Hammer-Modell, Sommerfeschtle, Freundschaftsbesuch, Kinderfliegen
und Akku-Workshop zeugen von einem aktiven Vereinsleben.
Natürlich
wurde der Ordnung genüge getan und so folgten die Berichte des
Schriftführers, des Kassenwarts, der Kassenprüfer und neu des
Datenschutzbeauftragten.
Wie
bereits im letzten Jahr ließ es sich der Ortsvorsteher Nikolaus Rupp
nicht nehmen, uns zu besuchen. Aus der Sicht der Gemeinde hat sich der Verein
sehr gut integriert und das ist die beste Garantie für die Zukunft. Herr
Rupp konnte die Zusage mitnehmen, dass wir auch in der Zukunft bereit
stehen, wenn wir für den Ort etwas tun können, sei es bei
Vorbereitungsarbeiten oder bei Dorfveranstaltungen.
Die Wahl lief dann zwar nicht so spektakulär wie die bei der CDU ab, aber das war auch nicht anders zu erwarten. Frank hatte bereits langfristig signalisiert, dass er aus beruflichen Gründen nicht mehr für das Amt des Schriftführers kandidiert. Unser Dank gilt Frank für die Arbeit, die er in den vergangen Jahren geleistet hat. Bereits im Vorfeld hatte sich Alexander Ilg bereit erklärt, die Funktion zu übernehmen und kandidierte für den Vorstand.
Und
so wurde der neue Vorstand einstimmig für die neue Periode gewählt -
Angelika als 1. Vorsitzende, Moritz als den zweiter Vorsitzender, Alexander
als Schriftführer und Helmut als Kassenwart.
Auch bei den Beisitzern gab es keine Veränderungen. Rudi macht den Platzwart und Grillmaster, Karl den Datenschutzverantwortlichen, Matthias zeichnet für die Technik auf dem Platz verantwortlich und ich schreibe weiter an der Internetseite. Und alle anderen Vereinsmitglieder tun ohnehin ihr Bestes für den Verein, ob mit oder ohne Amt.
Auf der Heimfahrt fiel uns auf, dass wir den Jugendbeauftragten vergessen hatten, aber das lässt sich problemlos korrigieren.
In
diesem Jahr wollen wir endgültig das Problem der Gemeinnützigkeit klären
und vielleicht eine Jugendgruppe in Elchingen auf die Beine stellen.
Ebenfalls ist ein Gegenbesuch im Allgäu sowie ein Workshop zum Thema
Lackieren geplant.
Wer mehr dazu wissen will, in wenigen Tagen stehen die Berichte auf der Mitgliederseite.
In diesem Sinne wünschen wir uns alle, dass uns die Harmonie, die unseren Verein auszeichnet auch in dieser Wahlperiode begleitet.
Hallensperrzeiten 2019 !
Hier Sperrzeiten der Halle
07.04.19 Fittnestag
09.06.19 Sport-Klingenmaier Cup
23.06.19 Frohnleichnam mit
Gemeindefest
14.07.19 Gartenfest mit Fussballdart
28.07.19 Gartenfest
11.08.19 Gartenfest mit Open Air Kegelturnier
20.10.19 Probenwochenende
27.10.19 Probenwochenende
10.11.19 Dorf-und Bürgerfest
Ältere Beiträge findet Ihr auf unserer Berichtsseite !