Mach mal Pause ...
nein nicht um eine bekannte flüssige Kalorinbombe zu sich zu nehmen. Zu einer Pause zwang uns das Wetter bei unserem Schnupperkurs Modellbau.
Aber der Reihe nach.
Am
Montag trafen 9 Schüler von ihren Eltern gebracht mehr oder weniger pünktlich
auf dem Platz ein, um einen Einblick in unser Hobby zu nehmen. Der Kurs wird
von der Zukunftsakademie ausgeschrieben, dementsprechend erfolgt auch die
Auswahl der Teilnehmer. Die Hälfte hatte schon mit Modellbau zu tun, für den
Rest war die Sache vollkommen neu.
Natürlich
wurde vor Beginn des Lehrgangs ein Coronatest durchgeführt, man kann ja
nicht wissen. Aber nach 15 Minuten war klar, alle Teilnehmer waren negativ
und es kann losgehen.
Eigentlich
wollten wir in wechselnden Modulen arbeiten - Basteln, Lehrer /Schüler,
Drohne. Das hatte im vergangenen Jahr sehr gut funktioniert. Ein straffer
Westwind verdarb uns in diesem Jahr die Planung. Aus diesem Grund haben wir
den neuen Wurfgleiter in das
Programm aufgenommen und das war eine
sehr gute Wahl. Der Bau geht ja sehr schnell, die Flugeigenschaften sind
hervorragend und die Haltbarkeit könnte man fast mit unverwüstlich
beschreiben.
So konnten die Teilnehmer auch bei den widrigen Wetterbedingungen die Wurftechnik üben und man sah, dass Übung Meister machen kann. Es ist interessant, wie weit man bei einer richtigen Wurftechnik fliegen kann. Die Gleiter von Multiplex legten spielend eine Platzbreite zurück und das sind 60m!
Danach
ging es dann zum Flächenaufbau der Sommereule. Aus einem Frässatz wurde die
Fläche unter fachkundiger Beratung aufgebaut. Das gestaltete sich zu einem
zweiseitigen Lernprozess. Die Teilnehmer lernten von den Erwachsenen wie man
prinzipiell baut und die Erwachsenen lernten von den jungen Leuten, dass
nicht jedes Wort auf fruchtbaren Boden fällt.
Ja das ist die moderne Kommunikation von heute. Die sind heute alle so, auch eure Enkel! Und das ist auch gut so!
Zur
den Frühstückspausen gab es ausreichend Kuchenspenden. Dafür unser herzlicher
Dank an Claudio Di Francesco, Hartmut Peterson und Eberhard Schieber. Finden
wir ganz toll wenn man sich auch so in die Jugendarbeit einringt.
Leider kam nach dem zweiten Tag dann die Wetterpause
und
erst am Freitag konnte es weitergehen. Dafür hatte uns Petrus dann zwei
ideale Flugtage beschert. Das hatte auch gleich den Vorteil, dass mehr
Kameraden auf dem Platz waren und unsere Teilnehmer viel zu
sehen
bekamen.
Dicht umlagert war das Modell von Wolfgang, denn so einem Oldtimer noch
keiner aus der Nähe gesehen. Stolz wie die Spanier konnten unsere
Teilnehmer ihr Modelle zu ersten Mal fliegen. Und irgendwann verstand dann
auch der letzte, dass man ein Modell nicht am Schwanz anfasst.
Natürlich wurde auch noch das Modellsportabzeichen
abgelegt.
Hier hat sich Yannick ausgezeichnet. Ganz ausführlich erklärte er die
Funktion seines Modells, wie man Akkus laden kann und ging die Fragen für
die Prüfung mit den Teilnehmern durch. Yannick ist nun seit einem Jahr bei
uns und hat sich zu einem sehr
aktiven
Vereinsmitglied entwickelt, auch das muss mal gesagt werden und dafür unser
herzlichstes Dankeschön!
Natürlich gabe es genügend zu futtern. Wiener vom Schwein und der Pute (wir hatten zwei kleine indische Teilnehmer) und Steaks zum Abschlusstag. Scheinbar will doch nicht jeder Jugendliche Vegetarier werden, um so die Welt zu retten.
Ein
Dank, an alle die mitgemacht haben, auch wenn der eine oder andere an dem
Wert von Jugendarbeit einen leichten Zweifel hat. Es war die vierte
Jugendveranstaltung in diesem Jahr,
zwei
folgen noch. Wir haben 23 Eulen
gebaut und geflogen. Von den Wurfgleitern aus Depron gehen wir von 75 Stück
aus, die wir in 2021 an den Mann*innen bringen. Immer auf das selbe Auge,
einmal wird es blau - und so ist es auch in der Jugendarbeit. Und wir haben
2021 kräftig draufgehauen!
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