Einfliegen die nächste
Ein Flugzeug, welches im Kinderzimmer hängt, hat natürlich für einen 12-jährigen nur einen begrenzten Wert.
Wenn man 12 Stunden baut (und noch einige Stunden bauen läßt), will man dann natürlich auch den Erfolg sehen.
Also wurde ein Flugplatztermin festgelegt und gestern am Samstag war es dann soweit. Leider waren 2 Teilnehmer der Gruppe krank, so dass wir mit 5 Schülern ihre Modelle auswiegen und einfliegen konnten. Wir hatten noch einen Gast in der gleichen Altersgruppe. Björn hatte auch seine eigenen Modelle mitgebracht, freute sich aber, mit den anderen zu gleichen Bedingungen zu fliegen.
Vielen Dank an Jörg, Rudi, Alex und Karl, die uns dabei kräftig unterstützt haben.
Zuerst erfolgte ein Aufwärmprogramm mit unseren EPP-Wurfgleitern. Die halten unheimlich viel aus und erziehen zu ordentlichen Abwürfen.
In der Zwischenzeit wurde der Schwerpunkt ausgewogen. Da etwas Wind wehte, zogen wir uns dazu in die Hütte zurück. Das Modell verfügt über eine spezielle Waageaufhängung, so dass das Ermitteln des exakten Schwerpunktes kein Problem war.
Dann war es endlich soweit. Die Schwerpunkte und Winkel stimmten bei allen Modellen und es konnte geflogen werden. Jörg prüfte nochmals jedes Modell und flog es mit geübter Hand ein.
Die Modelle waren überwiegend besser als die Piloten, aber es sind noch keine Meister vom Himmel gefallen. Es ist doch gar nicht so einfach, ein Freiflugmodell in den Wind zu schieben.
Nach getaner Arbeit wurde natürlich der Grill in Gang gesetzt und es gab eine Wust und eine Limo.
Wir glauben, dass es den Jungs gefallen hat. Ein Teil ist nun schon ein Jahr bei uns dabei - leider mit einer großen Coronapause. Stolz zeigte uns Leonard, dass sein Flugzeug vom Sommer 2020 noch existiert und immer noch sehr gut fliegt.
Viele freuen sich schon auf den neuen Sommerkurs und wir hoffen natürlich auf eure Unterstützung.