Von Schneefliegen, Eröffnung der Kaffeesaison, Opfergaben, neuen Hubschraubern, ...

 

Das Jahr 2019 hat noch nicht richtig begonnen, uns aber schon die ersten schönen Flugtage beschert.

Wie bestellt lag unsere gesamte Piste noch unter einer 10 cm hohen Schneedecke und erlaubte hervorragende Bodenstarts - zumindest mit dem Bixler. Und das bei Außentemperaturen von ca. 15°C. Landen unter diesen Bedingungen ist einfach geil. Die  Modelle benötigen natürlich eine extrem lange Lande - oder besser Rutschstrecke und  mussten danach wieder geholt werden (Modellsport eben) - allein mein Bixler rutschte brav bei Fuß.

Stefan hatte seinem Modell extra passend zur Schneepiste ein Winterdesign spendiert. Aber das Sehen ist beim Funjet nicht das Wichtige, man hört ihn ja in jeder Fluglage und Entfernung.

Eröffnet wurde nicht nur die Flugsaison, auch die Kaffeküche erfreute sich wieder großer Beliebtheit.

Leider (aber nur aus der Sicht des Schneefliegens) waren die Temperaturen auch an den Folgetagen hoch, so dass auch auf dem Platz bald nur noch ein kurzer Rasen zu sehen war.

Irgend jemand hatte eine Angel ausgeworfen, mir war nur nicht ganz klar, ob der Köder auf Aal oder Forelle ausgelegt war.

Steffen hatte seinen neuen Hubschrauber, eine AS 350 Ecureuil mitgebracht, der durch ein faszinierendes Flugbild gepaart mit einem irren Sound überzeugt.

Übrigens - haben wir Steffen überzeugt, noch eine wichtige Funktion im Verein zu übernehmen. Neben seiner Beratungsfunktion für all die Vereinsmitglieder, die Arbeitsaufträge ihrer geliebten Ehegattin akustisch immer schlechter wahrnehmen können, haben wir ihn zum Dachsverantwortlichen ernannt, quasi zum Oberdachs des Vereins.

Auch wurde dem Fliegergott das erste Opfer gebracht, da kann die neue Saison nur noch erfolgreich werden.

Alles in allem ein  toller Start und auch wenn Hallenfliegen seinen Reiz hat, draußen auf dem Platz ist es doch etwas ganz anderes.

Vielleicht nimmt sich der März und der April ein Beispiel am Februar .....