Tore schießen war gestern, Tore fliegen ist heute. Kurz vor der Fußballweltmeisterschaft ein interessantes Thema.
Tore fliegen ist das Motto
einer neuen Trendsportart, die aus Korea kommt, durch die Firma Graupner aus
Baden Württemberg auf
der
CBIT in Hannover präsentiert wurde und sich
Droneball nennt. Das Sportgerät ein Quadrocopter in einer ballförmigen
Schutzhülle der von Spieler mittels einer Fernsteuerung geflogen wird.
Was hat das mit unserem Verein zu tun ?
Im
Rahmen der Kooperation mit der Firma Graupner
hatte unsere Schülergruppe die Bälle getestet.
Die Bälle bestehen aus einem Quadrocopter, der von
einer Netzhülle aus Kunststoffteilen umgeben ist. Damit können sich Copter
berühren, ohne dass ihnen das etwas ausmachen kann. Ein positiver
Nebeneffekt, auch die Berührung mit Personen ist total ungefährlich.
Als
Stromversorgung dient ein Lipo 4S Akku, der
allerdings schon 50 C vertragen sollte. Der Ball ist mit LED-Streifen
bestückt, deren Farben man vom Sender aus Steuern kann.
Die Spielidee : Man baut ein Spielfeld mit zwei
runden Toren mit 55 cm Durchmessern auf, die
sich
in 3 m Höhe befinden. Zu
einer Mannschaft gehören nach Ausschreibung entweder 4 oder 5 Spieler mit
der entsprechenden Anzahl von Bällen. Der Rest ist dem Fußball abgeschaut.
Ein Teil der Spieler verteidigt, der andere versucht durch das gegnerische
Tor zu fliegen.
In
den Osterferien wurden die Copter-Balls in der
Sporthalle des MPG umfangreichen Tests unterzogen, deren Ergebnisse mit in
das Finalerzeugnis eingearbeitet wurden. Leider war es uns untersagt,
darüber zu berichten, schließlich handelt es sich hier um eine Neuheit.