Wir waren auf der CBIT

Tore schießen war gestern, Tore fliegen ist heute. Kurz vor der Fußballweltmeisterschaft ein interessantes Thema.

Tore fliegen ist das Motto einer neuen Trendsportart, die aus Korea kommt, durch die Firma Graupner aus Baden Württemberg auf der CBIT in Hannover präsentiert wurde und sich Droneball nennt. Das Sportgerät ein Quadrocopter in einer ballförmigen Schutzhülle der von Spieler mittels einer Fernsteuerung geflogen wird.

Was hat das mit unserem Verein zu tun ?

Im Rahmen der Kooperation mit der Firma Graupner hatte unsere Schülergruppe die Bälle getestet.

Die Bälle bestehen aus einem Quadrocopter, der von einer Netzhülle aus Kunststoffteilen umgeben ist. Damit können sich Copter berühren, ohne dass ihnen das etwas ausmachen kann. Ein positiver Nebeneffekt, auch die Berührung mit Personen ist total ungefährlich.

Als Stromversorgung dient ein Lipo 4S Akku, der allerdings schon 50 C vertragen sollte. Der Ball ist mit LED-Streifen bestückt, deren Farben man vom Sender aus Steuern kann.

Die Spielidee : Man baut ein Spielfeld mit zwei runden Toren mit 55 cm Durchmessern auf, die sich in 3 m Höhe befinden. Zu einer Mannschaft gehören nach Ausschreibung entweder 4 oder 5 Spieler mit der entsprechenden Anzahl von Bällen. Der Rest ist dem Fußball abgeschaut. Ein Teil der Spieler verteidigt, der andere versucht durch das gegnerische Tor zu fliegen.

 

In den Osterferien wurden die Copter-Balls in der Sporthalle des MPG umfangreichen Tests unterzogen, deren Ergebnisse mit in das Finalerzeugnis eingearbeitet wurden. Leider war es uns untersagt, darüber zu berichten, schließlich handelt es sich hier um eine Neuheit.

 

Was lag näher, als die Testmannschaft auch für die Präsentation einzuladen. Nicolas Maiwald, Julian Wankmiller und Jonathan Litzelmann präsentierten in der Halle 26 der CBIT einer interessierten Öffentlichkeit die fliegenden Bälle und steuerten sie sicher durch die aufgestellten Tore.

Am Jahresende führt die Firma Graupner den ersten Wettbewerb in dieser neuen Sportart durch und hat 10.000 € Preisgeld ausgeschrieben. Na da werden wir doch mit einer Mannschaft vertreten sein.