29.08.2015 - Kinderferienprogramm
Alle
Jahre wieder und alle Jahre gern beteiligen wir uns am Ferienprogramm der
Neresheimer Schüler.
In diesem Jahr hatten wir uns etwas neues einfallen lassen, d.h. Linni kam schon lang im Vorfeld mit einem Bauplan aus der FMT. Dort hatte Christian Huber ein Depron Freiflugmodell vorgestellt, das Helmut ausprobiert und für gut befunden hatte.
Obwohl Helmut bereits Schablonen erstellt hatte, nahmen wir das Projekt
unter unsere Fräsen und somit entstanden 20 Bausätze, die nur noch
zusammengesteckt und bemalt werden sollten. Ob das was für die Schüler ist ?
Wir entschieden uns für das Bauen und Bemalen der Modelle durch die Kinder
mit Anleitung und einem anschließenden kleinen Wettbewerb im k.o. System
Am Vormittag wurde noch fleißig
probiert und variiert.
Karl hatte seinen Enkel Moritz mitgebracht, der uns dann als Testpilot zur Verfügung stand. Nach vielen mutigen Selbstversuchen war das optimale Trimmgewicht gefunden und als Flugrichtung "mit dem Wind" entschieden.
14 Kinder hatten gemeldet. Unter der Anleitung von Vereinsmitgliedern entstanden Modelle, über deren anschließende Flugeigenschaften wir mehr als erstaunt waren.
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Die Jungs waren
mit dem Bauen aber vor allem dem Bemalen etwas schneller, während die Mädchen
Ihre Vögel etwas liebevoller verzierten. Die Farben waren nicht ganz
wasserfest, dafür aber garantiert lebensmittelecht und nach dem Bemalen sah
jeder aus wie nach einer Abnahme der Fingerabtrücke im Tatort. Das ist eben
Modellbau - auch wenn Helmut Hammer fluchte wie ein Rohrspatz.
Natürlich durfte auch der Eismann nicht fehlen und jeder Teilnehmer bekam zur Erfrischung erst einmal ein Eis spendiert.
Nachdem die Modelle fertig waren, wurde geveschpert - Bratwurst mit Limonade passt eben immer. Unser Dank dafür den beiden Damen von der Bürgergemeinschaft Elchingen, die für das leibliche Wohl sorgten.
Und dann begann ein spannender kleiner Wettbewerb und wir waren begeistert, mit welchem Geschick unsere jungen Gäste Ihr Fluggerät meisterten.
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Immer
zwei Schüler traten gegeneinander an, gemessen wurde bei jedem Wurf die
Weite und wer zwei mal weiter geworfen hatte als sein "Gegner", kam eine Runde weiter.
Da jeder Pilot mit zwei Leben ausgestattet war, hatte jeder Teilnehmer ausreichend Möglichkeiten, sein Können unter Beweis zu stellen.
Gegen
17 Uhr standen die Sieger fest, aber eigentlich waren alle Sieger. Die
Teilnehmer hatten einen schönen Nachmittag und präsentierten Ihre Flieger
stolz den abholenden Eltern und uns hat es auch gefallen.
Mein Dank an alle, die fleißig bei der Vorbereitung mitgeholfen und so zum Gelingen dieser schönen Veranstaltung beigetragen haben.
Eure Angelika
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